WR: MAYBEBOP: Begeisterung in Arnsberg

Arnsberg. Zum vierten Mal ist es den sechs Arnsberger A-capella-Musikern von „akzente“ gelungen, ihre Vollblut-Kollegen „Maybebop“ ins Sauerlandtheater einzuladen. Auch in diesem Jahr bestritten „akzente“ sehr selbstbewusst mit Witz und Humor das Vorprogramm, wobei die Professionalität ihres Auftritts merkbar zugelegt hatte. Mit ihrem letzten Lied, eine Reminiszenz an die ZDF-Hitparade vergangener Jahre und an Jürgen Marcus, erzeugten sie in schriller Verkleidung Lachsalven und viel Applaus.


Maybebop glänzen in Arnsberg auch mit einer tollen Bühnenshow. Foto: Jochem OttersbachDanach eroberte die A-Capella-Show „Weniger sind Mehr“ von den vier „Maybebops“ in farbenfroher Kostümierung mit Songs von meisterhafter Musikalität, Dynamik, Klamauk, intelligenten Clownerien und ausgefeilter Choreographie ihres geschmeidigen Körpereinsatzes - untermalt von fantastischen Lichteffekten - die Bühne. Neben den flotten, meist witzig-gedrechselten Texten begeisterte die Percussion ihrer Stimmen, die nicht nur eine Vielzahl von Instrumenten ersetzte, sondern auch alle erdenklichen Geräuschuntermalungen, gesteigert durch die Verstärkertechnik, hervorgezauberte. „Man wünscht sich so viel Beweglichkeit in den Beinen, wie diese Leute in ihrem Mund haben,“ bekannte ein Besucher in der Pause.

Breites musikalisches Spektrum
Es wurden Liebeslieder, Alltagsgeschichten und purer Nonsens in die Mikrofone moduliert, mal getragen sanft, mal eindringlich, lebhaft und auch explosiv dynamisch. Und manch alt bekannten Lied stand die individuelle A-Capella-Verkleidung überraschend gut.

Sie schreckten sogar vor dem Vortrag des „Erlkönigs“ nicht zurück, bei dem es sicherlich auch Goethe eiskalt über den Rücken gelaufen wäre. Von Volksliedhaften, über Balladen, Swing, Reggae bis hin zu bekannten Hits war Mund geformt alles dabei, auch natürlich Bebop vom Bebop-Butzemann, angelehnt an das Kinderlied.

Hohe Professionalität
Wie auch in den Jahren zuvor verblüffte Maybebop das Publikum, wenn aus zugerufenen Wörtern wie z. B. Maiglöckchen, Hundeschermaschine oder Europawahl spontan ein Blödeltext zusammengebastelt und in einem bestimmten Musikstil vorgetragen wurde.

Die vier Akteure waren auf der Bühne ständig in Bewegung, wenn sie behände umeinander durch die farbenfrohe Scheinwerferflut hindurch tänzelten. So kamen nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen voll auf ihre Kosten.

Mit Witz und Selbstironie
Scheinbar mühelos mit viel Witz und Selbstironie gelang es so den Vieren, von Anfang an die Flamme der Begeisterung beim Publikum im restlos ausverkauften Sauerlandtheater anzufachen und am Brennen zu halten, was sich in ständigem herzhaften Lachen und oft trampelnden Zwischenapplaus entlud, um dann am Schluss in einem wahren Begeisterungssturm zu enden.

An Originalität und Professionalität war diese Show kaum zu übertreffen. Nur beim gemeinsamen Abschied von Maybebop zusammen mit „akzente“ leisteten sich die Profis textliche Unsicherheiten, als beide Gruppen gemeinsam mit der „Sauerlandhymne“ die Misthaufen qualmen ließen.

Jochem Ottersbach

 

Akzente freuen sich auf „maybebop“

Das Foto zeigt die akzente vor ihrem Auftritt als Gast des Ruhrtaler Doppelquartetts am 15. Oktober 2011. V.l.n.r.: Dominik Meiske, Oliver Storm, Peter Sölken, Oliver Daldrup, Florian Rechtsprecher, Christian Höing Langsam steigt die Spannung: Nach dem großen Erfolg und einem ausverkauften Sauerlandtheater im letzten Februar blickt das Arnsberger Gesangsensemble „akzente“ mit großer Vorfreude auf das zweite Konzert mit der A-cappella-Gruppe „maybebop“. Am 28. April 2012 werden die vier Gesangskünstler aus Hannover erneut für super Stimmung im Sauerlandtheater sorgen, wenn sie ihr neues Programm „Extrem nah dran!“ vorstellen.

Akzente-Chorleiter Peter Sölken: „Für uns und auch für Arnsberg ist es natürlich toll, dass wir einen so hochkarätigen Act erneut gewinnen konnten. Wer noch keine Karten hat, sollte sich allerdings bald drum kümmern – auch wenn es bis zum Konzert noch ein halbes Jahr dauert, haben wir bereits jetzt schon über 475 Tickets verkauft. Übrigens: Konzertkarten sind immer ein tolles Weihnachtsgeschenk!“

UPDATE: Inzwischen sind zwar alle Tickets verkauft und das Konzert ist AUSVERKAUFT, aber wir haben noch einige Karten von Gästen zurückbekommen, die wir gerne in deren Auftrag wieder an einen anderen Besucher weitergeben. Es handelt sich dabei um die Plätze 1 und 2 in Reihe 20. Bei Interesse also eine kurze Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.!

akzente präsentiert Maybebop: Vorverkauf beginnt!

Das Foto zeigt akzente gemeinsam mit den Sängern von Maybebop nach einem Maybebop-Konzert in Frankfurt am 16. April 2011   (hinten: Dominik Meiske, Oliver Storm, Lukas Teske [Maybebop], Florian Rechteprecher, Sebastian Schröder [Maybebop] Vorne: Peter Sölken, Jan Bürger, Oliver Gies [beide Maybebop], Oliver Daldrup. Es fehlt Calli Höing)

Nach dem überwältigenden Erfolg vor ausverkauften Haus im Februar 2011 holt das Arnsberger Gesangsensemble akzente nun zum zweiten Streich aus: Am 28. April 2012 kommen die vier A-cappella-Profis von Maybebop erneut ins Sauerlandtheater, um ihr neues Programm „Extrem nah dran!“ zu präsentieren. Natürlich werden akzente als Support-Act wieder mit dabei sein!

Karten für diesen Abend mit feinstem A-cappella-Pop sind ab sofort in Arnsberg bei Musik Keck, Vinckestraße 31 oder im Internet unter

http://www.akzente-music.de/index.php/konzerte

zu erwerben.

 

akzente präsentiert Maybebop: Vorverkauf beginnt!

Das Foto zeigt akzente gemeinsam mit den Sängern von Maybebop nach einem Maybebop-Konzert in Frankfurt am 16. April 2011   (hinten: Dominik Meiske, Oliver Storm, Lukas Teske [Maybebop], Florian Rechteprecher, Sebastian Schröder [Maybebop] Vorne: Peter Sölken, Jan Bürger, Oliver Gies [beide Maybebop], Oliver Daldrup. Es fehlt Calli Höing)

Nach dem überwältigenden Erfolg vor ausverkauften Haus im Februar 2011 holt das Arnsberger Gesangsensemble akzente nun zum zweiten Streich aus: Am 28. April 2012 kommen die vier A-cappella-Profis von Maybebop erneut ins Sauerlandtheater, um ihr neues Programm „Extrem nah dran!“ zu präsentieren. Natürlich werden akzente als Support-Act wieder mit dabei sein!

Karten für diesen Abend mit feinstem A-cappella-Pop sind ab sofort in Arnsberg bei Musik Keck, Vinckestraße 31 oder im Internet unter

http://www.akzente-music.de/index.php/konzerte

zu erwerben.

 

Akzente freuen sich auf MAYBEBOP am 09.03.2013

Das Foto zeigt die akzente vor ihrem Auftritt als Gast des Ruhrtaler Doppelquartetts am 15. Oktober 2011. V.l.n.r.: Dominik Meiske, Oliver Storm, Peter Sölken, Oliver Daldrup, Florian Rechtsprecher, Christian Höing Bereits kurz nach dem Gastspiel im April 2012 stand fest: MAYBEBOP wird ein ein drittes Mal nach Arnsberg ins Sauerlandtheater kommen.

Und diesmal hat das Konzert etwas Besonderes: Es ist eine exklusive Teilpremiere des neuen Programmes "WENIGER SIND MEHR", das am 6. April 2013 in Hamburg Premiere haben wird.

Karten für dieses Konzert am 09. März 2013 im Sauerlandtheater sind hier und beim Musikhaus Keck zum Preis von 21,50 € erhältlich.

 

 

akzente bereiten sich auf das Jubiläumsjahr 2013 vor

Ein Wochenende ganz im Zeichen des a-cappella-Gesangs verbrachten die sechs Mitglieder des Arnsberger Gesangsensembles akzente in Lünen. Dabei laufen die Planungen für das Jubiläumsjahr 2013, in dem die akzente ihr 15jähriges Bestehen feiern, auf Hochtouren. Man darf sich auf die ein oder andere Überraschung freuen!

Als erstes großes Highlight steht jedoch zunächst der erneute Besuch der Gruppe „maybebop“ an, die am 9. März 2013 das Sauerlandtheater zum Beben bringen werden. Maybebop stehen für unkonventionellen, überraschenden und immer wieder neu beeindruckenden a-cappella-Pop, bei dem es gerne auch mal so richtig krachen darf.

Schon jetzt gibt es nur noch wenige Karten – wer noch nicht versorgt ist, kann unter www.akzente-music.de und in Arnsberg bei Musik Keck noch Tickets zum Preis von 21,50€ erwerben.

 

 

WR: Eine absolut schrille Show mit vielen Knalleffekten

Arnsberg. Der rote Teppich war im Sauerlandtheater ausgerollt und mit weißen Handschuhen von letzten Flusen befreit worden, als die sechs Arnsberger A-Capella-Interpreten der Gruppe „Akzente“ die Bühne betraten. 15 Jahre Bestehen war ihnen schon Frack und Zylinder wert, als sie selbstbewusst im Stil der Comedian Harmonists begannen.

Als singende Komiker agierten sie weiter, indem sie frisch-fröhlich ihre Songs zum Besten gaben, wobei sie ihren eigenen Spaß dabei nicht verhehlten und das begeistert klatschende Publikum mitrissen. Ihrem letzten Lied „An Tagen wie diesen“ stand das A-Capella-Gewand äußerst gut und endete bekanntlich mit den Worten „kein Ende in Sicht.“ Hoffentlich, liebe Akzente.

Dann war die Bühne frei für „Maybebop“, die bereits zum dritten Mal der Einladung von Akzente nach Arnsberg gefolgt waren und auch diesmal für ein ausverkauftes Haus sorgten.

Bei dem, was da über die Bühne fegte, konnte man kaum glauben, zu was A-Capella alles fähig ist. Eine perfekt abgestimmte Show mit Gesang, klassischen und gedrechselten Texten, präziser und fantasievoller Percussion sowie umwerfender Komik sorgte für anhaltende, abwechslungsreiche Spannung mit ständigen Überraschungseffekten. Obwohl kein einziges Musikinstrument zugegen war, wurden die meist witzigen Liedtexte von einer unglaublichen rhythmisch-melodischen, mundgeformten Klangvielfalt begleitet, die, von der Verstärkertechnik noch überhöht, teilweise ins Geräuschhafte umkippte.

Eine präzise Choreographie ließ die vier sehr unterschiedlichen Typen der Sänger sich ständig auf der Bühne umeinander, zueinander und voneinander weg bewegen, mal geschmeidig, mal zackig und mal ausgreifend, für ständige Dynamik sorgend. Eine gewaltige Bühnenlichttechnik steigerte sie zu einer dramatischen Bühnenshow.

Diese flotte Mischung aus Klamauk, Ironie und frotzelnden Einlagen, vorgetragen mit einer Musikalität auf höchstem Niveau, brachte das Publikum schnell zu rasender Begeisterung. Klassische A-Capella-Stücke wechselten mit Balladen, Liedern und Liedpersiflagen mit Alltags- und Liebesinhalten, Arienhaftem bis hin zu gregorianischem Gesang, meist textlich oder musikalisch verballhornt. Oft überraschten die Lieder mit einem Knalleffekt, wie zum Beispiel das Liebeslied an einen grauen Falter, der plötzlich der Klatsche zum Opfer fiel.

Großes Erstaunen zeigte das Publikum, als die Maybebopper dann aus fünf wahllos zugerufenen Stichwörtern wie Pferdefleisch, Konklave oder Hundekot aus dem Stegreif spontan Nonsense-Liedtexte reimten, die zudem noch auf Wunsch des Publikums in Zwölftonmusik vorgetragen wurden. Was da auf der Bühne ablief, war so schrill, dass es fast an die Schmerzgrenze reichte, aber tosenden Beifall erntete.

Das Fazit: Arnsberg kann nur hoffen, dass Maybebop ihr Versprechen halten, im Mai nächsten Jahres wieder zusammen mit Akzente im Sauerlandtheater aufzutreten. Und dann mit einem völlig neuen Programm.

Jochem Ottersbach

Akzente meets Maybebop 2012

Akzente und Maybebop trafen sich in Frankfurt.

Nach dem grandiosen Erfolg im Februar 2011 holt das Arnsberger Gesangsensemble akzente nun zum nächsten Streich aus: Die sechs singenden Sahneschnitten bereiten zum zweiten Mal als Support-Act den Boden für die Profis der A-cappella-Gruppe MAYBEBOP.

MAYBEBOP haben ihren Weg gefunden und gehen ihn weiter. Sie singen super, tanzen gerne, sind albern und doch ernst, kommen schnell zur Sache und sind künstlerisch einzigartig. In ihrem neuen Programm „Extrem nah dran“ durchleuchten MAYBEBOP den Wahnsinn des täglichen Seins mit unwiderstehlichem Charme und besonderem Improvisationstalent.

Extrem!
Nah!
Dran!

www.maybebop.de

 

Das Konzert findet am Samstag, 28.04.2012 um 19.30 Uhr im Sauerlandtheater Ansberg statt.

Der Eintritt beträgt 19,50 €.

Der Vorverkauf findet ab sofort auf dieser Seite unter "Konzerte" und im Musikhaus Keck, Vinckestraße 31, 59821 Arnsberg statt.

WR: A-Cappella-Nonsens auf Top-Niveau

Arnsberger Ensemble „akzente“ nahm Nachhilfe bei Profis von „Maybebop“ aus Hannover – Konzert im Sauerlandtheater

Das Foto zeigt »akzente« beim Workshop mit Jan Bürger.

Von Jochem Ottersbach

Arnsberg. Frei nach dem Motto „von Profis lernen heißt siegen lernen" nutzte am Samstag das Arnsberger A-Cappella-Ensembles „akzente" die Gelegenheit, von ihren Gästen aus Hannover, der Gruppe „Maybebop", neue Tricks und Techniken zu erfahren. So gab's vor dem gemeinsamen Konzert einen Workshop. Ziel der Arnsberger und ihres Leiters Peter Sölken war es, die erfolgreichen Auftritte weiter zu optimieren. Seit 1998 füllt das „akzente"-Ensemble auch schon große Säle in Stadt und Region.

 

 

Akzente meets Maybebop

Das Foto zeigt »maybebop«, umrahmt von den akzenten Christian Wulf und Florian Rechtsprecher, bei der offiziellen Übergabe der für »POP Art 2.0« arrangierten Songs.

Die Fans der akzente können sich auf einen neuen Leckerbissen freuen - nach den ausverkauften Konzerten Popart 2.0 in der Arnsberger Kulturschmiede wagen sich die akzente nun auf die große Bühne des Sauerlandtheaters.

Doch damit nicht genug, mit der A cappella Gruppe Maybebop aus Hannover haben die akzente einen "Hauptact" verpflichten können, der den Besuchern einen ganz besonderen Abend verspricht, stammen doch zahlreiche der beliebten akzente-Stücke aus den Federn der Mitglieder von Maybebop Oliver Gies und Jan Bürger.